Position 33°38,5N 007°36,0W
4 Tage und 3 Nächte, 361 Meilen auf See, nach der Flaute und Baden bei 1600 m Wassertiefe kam der Wind. Zwar stimmte hoch am Wind die Richtung nach Las Palmas noch, jedoch sprang nach 12 Stunden das Großsegel aus unklarer Ursache aus der Führungsschiene am Mast. Das allein war noch nicht schlimm, aber die Kraft des Windes bei 6 Bft hat das Segel dann aus der Halterung zum Rollbaum gerissen. In Teamarbeit wurde die Windfahne professionell geborgen, auch die Angelruten am Heck blieben heil. Wo konnte nun ein Segelmacher gefunden werden, auf den Kanaren, Madeira, oder doch zurück nach Portugal, oder in Marokko, vielleicht in Casablanca? Nun liegt die Wailana und ihre erschöpfte Crew seit dem Nachmittag im Industriehafen der Stadt des gleichnamigen Filmklassikers. Abladeschutt senkt 1mm Staub pro Stunde auf das Boot, es gibt weder Wasser noch Strom. Die gute Nachricht ist, das der Segelmacher das hoffentlich fachmännisch geflickte Segel morgen nachmittag bringen will. Dann soll es direkt weiter gehen.
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1 Kommentar:
Lieber Ralf,
ich verfolge als treue Freundin natürlich täglich die Tücken Deines Traumes ;) Hört sich mehr als spannend an!
Liebe Grüße vom Festland, Susi
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